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Goseck Schloss Goseck – Burg- und Klosteranlage

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Schloss, Burg- und Klosteranlage Goseck – Europäisches Musikzentrum an der Straße der Romanik

Auf einem Steilhang, genau zwischen Weißenfels und Naumburg, erhebt sich Schloss Goseck direkt über dem schönen Saaletal. Heute zählt Schloss Goseck zu einem bekannten Bauwerk an der Südroute der Straße der Romanik.

Historischer Einblick in Schloss Goseck

Schon im 9. Jahrhundert findet sich eine erste Erwähnung von Goseck als Gozacha zivitas im Zehntregister Hersfeld. Seitens Friedrich I. ist unmittelbar neben der Burg die St. Simeonskapelle entstanden. Diese diente als Grablege seines Geschlechts.

1043 wurde Friedrich I. Erzbischof von Hamburg und Bremen. Im Jahre 1060 sind von ihm die Bistümer Mecklenburg und Ratzeburg erbaut worden. Im Frühjahr des Jahres 1041 gründete er ein Benediktinerkloster. Sein Sohn Adalbert weihte schließlich das Kloster Ende September 1053 in seiner Funktion als Erzbischof Bremens.

Schon 1183 wurden die Klostergüter verkauft. Mit de Säkularisation des Jahres 1540 nahm die Klosterzeit ein Ende. Acht Jahre darauf übernahm dieses Georg von Altensee, der die Klosteranlage komplett umbaute.

Auf Grund stetigen Besitzerwechsels sowie umfassender Umbaumaßnahmen zu Zeiten des 16. wie auch 17. Jahrhunderts bekam die Klosteranlage von Schloss Goseck einen Renaissancecharakter. Zum größten Teil beeinflusste dies die Familie von Pöllnitz, die in den Jahren zwischen 1609 und 1721 im Schloss lebte.

Zwischen 1840 und 1945 waren die Grafen von Zech-Burckersrode Besitzer von Schloss Goseck. In der Nachkriegszeit wurden aus dem Schloss eine Jugendherberge und eine Schule.

Heutige Nutzung von Schloss Goseck

Die gesamte Schlossanlage befindet sich seit dem Jahr 1997 im Besitz der Stiftung Schlösser, Burgen und Gärten des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Von dieser Stiftung wurden umfassende Sanierungsarbeiten eingeleitet.

Gegenwärtig hat das vom Schloss Goseck e. V. 1998 gegründete Europäische Musik- und Kulturzentrum Schloss Goseck hier seinen Sitz. Dabei erfreut sich das Zentrum bei den Gästen als beliebtes Ausflugsziel großer Beliebtheit. Denn hier finden größtenteils Schlosskonzerte mit alter Musik statt. Darüber hinaus befinden sich in den Nebengebäuden die

  • Gästezimmer
  • Probenräume
  • Schloss-Schenke

Seitens des Heimat- und Kulturvereins Goseck wurde eine Heimatstube eingerichtet. Anhand dieser können Sie als Besucher von Schloss Goseck einen Einblick in das einstige Leben des Saaletals nehmen.

Genießen Sie in den sommerlichen Monaten einen Ausflug in den Schlosshof und entspannen Sie nahe des bekannten etwa 170 Jahre alten Ginkgo Baums.

Unweit von Schloss Goseck können Sie zudem das bislang mit 7000 Jahren älteste Sonnenobservatorium besichtigen. Jenes zählt zu den Stationen der touristischen Route „Himmelswege“. Auf Schloss Goseck finden Sie hierzu zahlreiche Informationen.

Öffnungszeiten Schloss Goseck

Monat Tag Öffnungszeit
01. April bis 31. Oktober Montag bis Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr

Weitere Termine auf Anfrage möglich.

Kontakt und Anschrift

Schloss Goseck
Schloss
06667 Goseck
Tel.: 03443 – 284488
E-Mail:  brief@schlossgoseck.de
Web: www.schlossgoseck.de

Tourist-Information Naumburg
Markt 6
06618 Naumburg
Tel.: 03445 – 273125
E-Mail: tourismus@naumburg.de
Web: www.naumburg.de

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