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Sachsen-Anhalt

Gräfin Juliana zu Stolberg

Gräfin Juliana zu Stolberg, auch bekannt als Juliana von Stolberg, (* 15.02.1506, Schloss Stolberg im Harz; † 18.06.1580, Schloss Dillenburg) gilt aufgrund ihrer zahlreichen Nachkommenschaft (5 Kinder aus erster, 12 aus zweiter Ehe) als die Stammmutter der älteren und jüngeren Linie des Hauses Oranien.

Geboren als Tochter des Grafen Botho III. zu Stolberg-Wernigerode (1467 – 1538) und dessen Ehefrau Anna von Eppstein-Königstein-Rochefort (1481 – 1538) wuchs sie sowohl in Stolberg/Harz als auch in Wernigerode auf. Im Alter von 13 Jahren ging sie dann an den Hof ihres selbst kinderlos gebliebenen Onkels, Graf Eberhard von Königstein, in den Taunus.
Von dort aus wurde etwa vier Jahre später ihre Ehe mit dem Grafen Philipp II. von Hanau-Münzenberg (1501 – 1529) angebahnt. Die Hochzeit fand am 27.01.1523 statt. Aus dieser Ehe stammen fünf Kinder (3 Söhne, 2 Töchter; siehe u.a. Wikipedia). Graf Philipp II. starb allerdings bereits im Alter von 27 Jahren. Für seinen noch minderjährigen Sohn, Graf Philipp III., wurde deshalb eine Vormundschaft errichtet, in welche neben anderen Juliana sowie Graf Wilhelm von Nassau-Dillenburg, genannt der Reiche (1487 – 1559), integriert waren.
Juliana heiratete am 20.09.1531 ein zweites Mal – und zwar den Mitvormund aus der Hanauer Vormundschaft, Graf Wilhelm von Nassau-Dillenburg. Mit ihren fünf Kindern aus erster Ehe zog sie nun nach Dillenburg. Zwölf weitere Kinder entstammten dieser zweiten Ehe (siehe u.a. Wikipedia), darunter Prinz Wilhelm I. (der Schweiger) und Graf Johann VI. von Nassau-Dillenburg, die Begründer der älteren und jüngeren Linie des Hauses Oranien. Juliana wurde nach ihrem Tod in der Evangelischen Stadtkirche Dillenburg beigesetzt.

In Würdigung ihrer Stellung als Stammmutter zahlreicher – teils bis heute regierender – europäischer Herrscherhäuser (533 Kinder, Enkel und Urenkel von ihr sind in ganz Europa bekannt!) war die Würdigung zu ihrem 500. Geburtstag im Jahre 2006 entsprechend groß: so wurde ihr in ihrer Geburtsstadt Stolberg ein Denkmal errichtet; außerdem erschienen zwei neue Publikationen zu ihrem Leben und Wirken.

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