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Magdeburg Historisches Spiel: Megedeborch im Kulturhistorisches Museum

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Im südlichen Innenhof des kulturhistorischen Museums in Magdeburg befindet sich die mittelalterliche Museumsstadt Megedeborch. Hier können Schüler der 3. bis 8. Klasse das Markt- und Stadtleben im mittelalterlichen Magdeburg erleben.

Das vor 18 Jahren ins Leben gerufene Projekt Megedeborch wird vom Jobcenter der Landeshauptstadt und der gemeinnützigen Gesellschaft für Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung mbH unterstützt. Jährlich von Mai bis Oktober erleben die Besucher eine Zeitreise zurück ins Mittelalter. Hierfür schlüpfen Arbeitssuchende in unterschiedliche mittelalterliche Rollen und führen Tätigkeiten aus, die sie auch im echten Leben gelernt haben. So arbeitet zum Beispiel ein gelernter Bäcker in einer Backstube und ein Metallbauer fertigt in einer Schmiede Waffen und Werkzeuge. In Megedeborch gibt es alles, was auch in einer mittelalterlichen Stadt vorhanden war. So befinden sich dort u.a. Handwerksstätten, Wirtshäuser und Webstuben.

Doch nicht nur die damalige Architektur und Fertigkeiten der Handwerker und Bronzegießer können die Besucher erleben. Sie erhalten auch einen Einblick in das mittelalterliche Leben. So finden in Megedeborch Hof- und Gerichtstage, Krönungen, Belagerungen, Friedensverhandlungen, Markttage, sowie Stadtbrände statt.

Dabei wechselt jährlich das Motto des Projekts. Zum 1.000. Geburtstag Otto des Großen wurde in der Megedeborch das Leben zu seinen Lebzeiten vorgeführt. 2014 zeigte das historische Spiel den Konflikt zwischen der Bürgerschaft und dem Klerus im 15. Jahrhundert. Darunter auch die Hussitenkriege, die an Magdeburg nicht spurlos vorbei gingen. So konnten die Besucher spielerisch die religiöse Situation im 15. Jahrhundert verstehen und kennen lernen.

Neben Schulklassen ist das mittelalterliche Megedeborch auch der Öffentlichkeit zugänglich. An mehreren Tagen finden dort öffentliche Markt- und Familientage statt. Einlass erhält der Besucher von der Stadtwache nur mit dem richtigen Passwort und ohne „Teufelszeug“, womit die heutige Kleidung und Elektronik, wie z. B. Mobiltelefone gemeint sind.

Kontakt und Anschrift

Kulturhistorisches Museum Magdeburg
Otto-von-Guericke Straße 68 -73
39104 Magdeburg
Tel.: 0391 – 5403530
E-Mail: museen@magdeburg.de
Web: www.khm-magdeburg.de

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