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Gröningen Kloster Gröningen mit Klosterkirche St. Vitus

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Das Kloster Gröningen mitsamt der Klosterkirche St. Vitus ist ein beliebtes Ausflugsziel und eine der Stationen an der Straße der Romanik.

Kloster Gröningen – einstiges Benediktinerkloster

Das einstige Benediktinerkloster befand sich auf dem Areal der heutigen Stadt Gröningen. Kloster Corvey gründete Kloster Gröningen im Jahre 936. Dieses hatte bis 1550, als es zur Auflösung desselben kam, hier Bestand. Zum 01. Juli 1550 nahm die Eingemeindung des Klosters in die Stadt ihren Lauf. Seither zählt das Kloster Gröningen als Ortsteil zur gleichnamigen Stadt.

Der achteckige Vierungsturm, der sich oberhalb des Kreuzes der Kirche von Kloster Gröningen erhebt, weist auf die Periode der byzantinischen Kunst hin. Dieser ist bereits von weitem gut sichtbar und prägt die Landschaft Gröningens. Nicht weit von der Klosterkirche entfernt liegt ein romantisch angelegter Bauernteich. Dieser war einstmals von einem Landschaftspark mit einem wertvollen Baumbestand umgeben.

Rund um das Kloster befinden sich malerische Erdfallseen, wie beispielweise

  • das Breite Loch
  • das Runde Loch
  • der Blaue Brunnen
  • der Luttersee
  • der Salzensee,

die beliebte Ausflugsziele für große und kleine erholungssuchende Besucher sind.

Einblicke in die Geschichte von Kloster Gröningen

Die Klosterkirche des Klosters finden Besucher auf einer kleinen Anhöhe. Abt Volkmar I. aus Corvey weihte diese 940. Seine Gründung verdankte das Kloster dem Grafen Siegfried.

Zum Einbau der Westempore und in deren Untergeschoss einer tonnengewölbten Kapelle kam es um 1170. Im Verlaufe der Jahrhunderte verschwanden im 16. Jahrhundert neben den beiden Chorseiten auch das südliche Seitenschiff sowie im 19. Jahrhundert das nördliche Seitenschiff. In jener Zeit sind auch die Arkadenbögen vermauert worden. Der quadratische Bau erfuhr eine Kürzung.

Eine besondere Sehenswürdigkeit von Kloster Gröningen ist in der Gröninger Empore zu sehen. Dargestellt sind auf der steinernen Skulpturengruppe Christus mitsamt seinen Aposteln.

Ausstattungsmerkmale der Klosterkirche von Kloster Gröningen

Im Inneren kann eine simple, flache Holzdecke mit beeindruckender Bemalung bewundert werden. Die Längswände sind mit buntem Fries versehen. An der äußeren Mauer lässt sich das gleiche Symbol wie im Kapitell innen erkennen. Dabei wurde das Adlerkapitell dem der St. Servatius Kirche von Quedlinburg nachgeahmt. Die Würfelkapitelle werden von Säulen getragen. Dabei beeindrucken die Wölbungen mit zahlreichen Ornamenten in Sternblütenform. Die Ecken sind mit Masken ausgeschmückt und die Flächen mit unterschiedlichen Tiermotiven gestaltet worden.

Um 1200 kam es zum Umbau zu einer dreischiffigen Flachdeckenbasilika, angelehnt an den Hirsauer Baustil. Hervorhebenswert hierbei ist der achteckige Vierungsturm und eine mit einem figürlichen Relief der Stucco-Technik versehenen Empore. Der achteckige Vierungsturm ist eher selten zu finden.

Besucher können das Relief als Kopie im Kloster Gröningen bewundern. Dieses wurde in der Kirche des Klosters in seiner ursprünglichen Farbgebung aufgearbeitet. Das Original aus dem Jahre 1170 kann in Berlin im Bode-Museum bestaunt werden.

Zusätzlich zum Emporen Relief haben die Gäste von Kloster Gröningen die Möglichkeit

  • verschiedene Malereien am Tonnengewölbe an der Kapelle
  • ein Taufstein romanischen Ursprungs
  • ein aus dem 13. Jahrhundert stammendes Rankentympanon-Relief
  • ein Engelrelief von 1220 am Vierungspfeiler

anzuschauen.

Öffnungszeiten Kloster Gröningen

Tag Öffnungszeiten
Montag, Mittwoch und Donnerstag 09:00 – 11:30 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
Freitag und Samstag 14:00 – 17:00 Uhr

 

Weitere Termine nach Absprache mit Fam. Kessler: 039403 – 4647

Kontakt und Anschrift

Kloster Gröningen
Freiheitsstraße 10
39397 Kloster Gröningen OT Gröningen
Tel.: 039403 – 4647 oder 0160 – 4443983
E-Mail: kesslerclan@aol.com

Verbandsgemeinde Westliche Börde
Marktstr. 7
39397 Gröningen
Tel.: 039403 – 9110
E-Mail: post@verbgem-westlicheboerde.de
Web: www.verbgem-westlicheboerde.de

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