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Hecklingen Klosterkirche St. Georg und Pankratius

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Sehenswertes Ausflugsziel – Klosterkirche St. Georg und Pankratius in Hecklingen

Wenn Sie in der kleinen Stadt Hecklingen im Salzlandkreis zu Gast sind, ist ein Besuch der Klosterkirche St. Georg und Pankratius besonders empfehlenswert. Als eine der Sehenswürdigkeiten an der bekannten Straße der Romanik gehört die Basilika zu den am besten erhaltenen Kirchengebäuden der Hoch- und Spätromanik.

Kleiner Einblick in die Geschichte der Klosterkirche St. Georg und St. Pankratius

Im Stil der Romanik zwischen 1150 und 1176 erbaut zählt die Klosterkirche St. Georg und Pankratius zu den noch sehr gut erhaltenen Kirchen in der Vorharzregion. Dabei ist die Klosterkirche Hecklingen vom einstigen Kloster erhalten geblieben.

Zur Vollendung des Baus kam es in den Jahren 1225 bis 1230. Positiv wirkt sich die klare Gliederung der dreischiffigen Klosterkirche St. Georg und Pankratius aus. Bei näherer Betrachtung fällt sofort ein streng quadratischer Schematismus, der von der Vierung ausgeht, ins Gewicht. Durch diesen speziellen Aspekt gilt die Klosterkirche geradezu als sehr gutes Paradebeispiel für sämtliche geschlossene, kubische, romanische Bauten.

An dem charakteristisch sächsischen Grundriss in Form eines Quadrates schließen sich zwei Türme an, die westlicherseits das Langhaus begleiten.

Innenausstattung der Klosterkirche St. Georg und St. Pankratius

Kaum denkbar wäre der plastische Bauschmuck wie auch die prächtige Architektur, wäre da nicht die Farbgestaltung im Inneren der Basilika. Die Malerei kann dem Sächsischen Byzantinismus zugeordnet werden.

Den Innenraum der Klosterkirche St. Georg und St. Pankratius schmücken insgesamt 14 Stuckengel entlang des Arkadenzwickels. Davon sind jeweils sieben Engel auf der südlichen wie nördlichen Seite des Mittelschiffs angebracht. Vier der Stuckengel tragen Posaunen, wohingegen die weiteren zehn Engel mit Spruchbändern die Wände des Langhauses schmücken.

Ihr Ursprung geht auf die zweite Bauphase der Klosterkirche St. Georg und Pankratius 1225 zurück. Die 1883 beendete Restaurierung der Basilika folgte dem Ziel, das bedeutende Bauwerk für die Nachwelt zu erhalten. 2001 fand die vorerst letzte Restaurierung des Kirchengebäudes statt. Bis heute können Sie sich an den Engeln mit ihrem einstigen Antlitz erfreuen.

Alleinstellungsmerkmale der Basilika

Anlässlich des Ablebens zwei seiner Kinder stiftete Franz von Trotha das Epitaph, das Besucher heute noch in der Klosterkirche St. Georg und Pankratius in Hecklingen anschauen können. Die sich nördlicherseits der Hauptapsis befindenden liturgischen Bildnisse stammen aus der Zeit der Renaissance.

Sehenswert ist ferner die 1884 von Wilhelm Rühlmann – Ladegast-Schüler – gebaute Rühlmannorgel. Sie ist fast komplett im Original erhalten geblieben. Bestückt ist die Rühlmann-Orgel mit zwei Manualen und Pedalen. Die Traktur wird komplett auf Schleifladen mechanisch gesteuert. Zudem verfügt die Orgel über 22 Register. 1995 kam es zur Restaurierung derselben. Seither können sich Besucher der Klosterkirche St. Georg und Pankratius im regelmäßig stattfindbarem Konzertsommer am Klang der Orgel erfreuen.

Lassen auch Sie sich von der einzigartigen Akustik innerhalb der Klosterkirche erfreuen.

Öffnungszeiten Kloster Hecklingen

Tag Öffnungszeit
Montag bis Freitag 09:00 – 13:00 Uhr
Samstag bis Sonntag sowie Feiertags 14:00 – 16:00 Uhr

Führungen sind nach rechtzeitiger Anmeldung bzw. Absprache täglich von 09:00 – 18:00 Uhr möglich!

Kontakt und Anschrift

Benediktinerinnenklosterkirche St. Georg und Pancratius
Hermann-Danz-Straße 52
39444 Hecklingen
Telefon: 03925 – 284277
E-Mail: info@basilika-hecklingen.de
Internet: www.basilika-hecklingen.de

BürgerService
Stadtinformation
Steinstraße 38
39418 Staßfurt
Tel.: 03925 – 981191
E-Mail: buergerservice@stassfurt.de
Web: www.stassfurt.de

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